LBZ für blinde und sehbehinderte "Hermann von Helmholtz"
blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler lernen aktuell in
Klassen aus
Landkreisen aus Sachsen-Anhalt
Wer und was das LBZ ist, erfahren Sie hier...
Das Landesbildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte „Hermann von Helmholtz“ blickt in Halle auf eine über 125 jährige Geschichte zurück.
1898 als Königlich-Preußischen Provinzial-Blindenanstalt gegründet. 56 Jahre lang war sie Bildungsstätte für blinde Schülerinnen und Schüler.
1954 änderte sich der Bildungsauftrag: die Blindenschule wurde eine Sehbehindertenschule.
Im Jahre 1964 wurde ihr der heutige Name „Hermann von Helmholtz“ verliehen.
Seit 1992 lernen blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler gemeinsam im Landesbildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte „Hermann von Helmholtz“.
1993 bezog die Landesschule den aktuellen Standort in Halle-Neustadt.
Der DDR Typenschulbau „Halle Atrium“ erfüllte die Erfordernisse und wurde für blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler ausgestattet.
Durch zahlreiche Teilsanierungs- und Renovierungsmaßnahmen durch das Land Sachsen-Anhalt wird versucht, die Bausubstanz zu erhalten, doch man merkt dem Schulgebäude sein Alter an. Ob und wann Neubau realisiert werden kann, der den modernen Anforderungen in Bildung und Barrierefreiheit entspricht, hängt von einer Vielzahl Faktoren ab.
Im Jahr 2024 feiern die Schule „Hermann von Helmholtz“ und der größte hallesche Stadtreil 60 Jahre Grundsteinlegung.
Funfact
Der Grundstein der am Reißbrett entworfenen sozialistischen Wohnstadt Halle-Neustadt, wurde am 15.07.1964 auf dem Gelände der damals als 1. POS eingeweihten Schule gelegt.